Am 25. April trafen sich Vertreter des Straßenbauamts, der Regierungspräsidien und des Verkehrsministeriums BW im RITZ in Friedrichshafen, um einen Einblick in das Mobilitätsprojekt ALFRIED zu erhalten. Ausgerichtet wurde dieses Treffen von der Bundesvereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure (VSVI) aus Baden-Württemberg.
Nach einer kurzen Vorstellung des Regionalen Innovations- und Technologietransferzentrum (RITZ) gab Konsortialführerin Celina Herbers von der IWT Wirtschaft und Technik GmbH einen ersten inhaltlichen Überblick zum Projekt ALFRIED, welches noch bis vergangenen Dezember vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert wurde. Dr. Sabine Burgdorf vom Projektpartner ETO GRUPPE, ging detailliert auf die Entwicklungen und Forschungsergebnisse ein und zeigte anhand eines Prototypen die technischen Funktionsweisen des intelligenten Leitpfostens. Nähere Informationen zur Smart City Leitstelle und den damit verbundenen Software-Komponenten gewährten Amir Familian (IWT) und Thomas Schuh (Netwake). Im Rahmen dieser Vorträge war genug Raum für Fragen und einen Austausch über Projektergebnisse, sowie deren mögliche Weiterführung.
Markus Messmer von der DHBW Ravensburg konnte die gemeinsamen Projektergebnisse zur Einsparung von Warenfahrten mit der ZF Group vorstellen. Abgerundet wurde dies mit der Live-Demo der Minitrucks geleitet von Prof. Dr. Ruckdeschel.
Der Abschluss fand im Freien mit dem ETO-Testfahrzeug statt, welches die Navigation über die errechnete Idealspur durch einen Baustellenabschnitt simuliert.
Das Treffen verdeutlichte erneut welche Erfolge mit dem Projekt ALFRIED bereits erreicht werden konnten und wie groß das Interesse und die Notwendigkeit an einer Weiterführung dieses Forschungsbereiches weiterhin ist.